Sonntag, 16. April 2017

Ein Tag in Berlin

(Ein Bericht in 6 Teilen - 6/5)

Am Donnerstag, dem 6. April 2017, war ich zusammen mit meinem Mann in Berlin und es war ein erlebnisreicher Tag. Weil er viele gesellschaftliche Bezüge hatte, möchte ich einige Eindrücke davon schildern.

Der Nachmittag: Noch einmal Familiäres

2. Eine Gefühlsstunde anderer Art...

...erlebten wir, als wir unsere Enkelin zum Judounterricht begleiteten, was ja im weiteren Sinne mit Streiten und mit Streitschlichtung zusammen hängt. In einem unscheinbaren Zweckbau, an dem ich schon mehrmals vorbei gefahren war ohne ihn zur Kenntnis zu nehmen, betreibt der renommierte Judoka und Judo-Lehrer Lothar Nest eine Sportschule. In Judo- und in Sportkreisen ist er sicher bekannt ebenso wie in diesem Stadtteil von Südberlin. Ich hatte den Namen zuvor nie gehört.

Wir brachten also unser Mädchen zum Judo. Im Eingangsbereich gab es in der Wand einen großen scheibenlosen Durchblick direkt in den Übungssaal, wo die wartenden erwachsenen Begleiter wenn sie Interesse oder Langeweile haben, den Unterricht beobachten konnten.

Als Warten kann man es nicht bezeichnen, was in dieser Stunde zu erleben war. Für uns war es Faszination: Wie ein Mensch, der sein Metier bestens beherrscht Unterricht erteilt, bei dem er sich jedem einzelnen Teilnehmer in vollendeter Weise in jedem Moment mit voller Konzentration zuwendet. Jegliches Detail war wichtig: hinsichtlich der Judo-Regeln sowie des Judo-Verhaltens. Alle Kinder machten mit Hingabe mit und ein durchdachtes pädagogisches Konzept war zu erkennen. Man sah sofort, wie die Kinder vieler Nationalitäten den Meister verehrten, die kleineren Kinder nicht weniger als die größeren, die sich schon auf die folgende Stunde vorbereiteten. Auf zahlreichen Fotos - denn die Einrichtung ist gleichzeitig ein Judomuseum -, war zu erkennen, dass Judoka Nest in Weltmeisterkreisen ebenso zu Hause ist wie auf diesem Sportparkett mit seinen vielen Schülern aller Altersgruppen.

Das Organisatorische wurde im Vorraum von einer Mitarbeiterin unbürokratisch aber in einem genauen Regelement erledigt. Hier ging alles wuselig und lebhaft zu, während in der Halle Perfektion herrschte. Beide Atmosphären durch das offene Fenster verbunden. Diese menschliche und pädagogische Perfektion zu erleben, war für mich eine „Gefühlsstunde der anderen Art“. Was für Potential steckt in Menschen, wenn sie sich einer guten Sache und nicht etwa ideologischem Wahn hingeben!

Am folgenden Tag, als der amerikanische Angriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt erfolgte, konnte ich mir nicht verkneifen zu denken: „Donald Trump hat Russen und Syrern eine ´Gefühlsstunde der ganz anderen Art´ erteilt“.

(Fortsetzung folgt)

judo
Sportschule in Berlin-Mariendorf

Samstag, 15. April 2017

Ein Tag in Berlin

(Ein Bericht in 6 Teilen - 6/4)

Am Donnerstag, dem 6. April 2017, war ich zusammen mit meinem Mann in Berlin und es war ein erlebnisreicher Tag. Weil er viele gesellschaftliche Bezüge hatte, möchte ich einige Eindrücke davon schildern.

Der Nachmittag: Familiäres

1. Eine Gefühlsstunde

Den Nachmittag widmeten wir der Familie. Die 8-jährige Enkelin wurde gefragt, was sie heute in der Schule erlebt hätte, und gerade heute gab es auch ein Schulerlebnis, über das sie sich sehr aufgeregt hatte. Irgendeine Schulstunde fiel aus, und stattdessen hatten sie eine Gefühlsstunde: „Eine ganze Stunde lang, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie langweilig das war!“, „Eine Gefühlsstunde, was ist denn das?“ „Na, da sagten sie uns, wie das ist, wenn man sich streitet, was man dann macht und wie man sich die dann die Hand gibt, und glaub´ mir, Oma, alle, wirklich alle, fanden das doof!“ Ich war beeindruckt von den Methoden der aktuellen Pädagogik und dem Einfallsreichtum für die Bezeichnung ihrer Projekte. Und von der souveränen Urteilskraft, mit der die Schüler den Pädagogen begegnen.

(Fortsetzung folgt)

Freitag, 14. April 2017

Ein Tag in Berlin

(Ein Bericht in 6 Teilen 6/3)

Donnerstag, der 6.4.2017, den ich zusammen mit meinem Mann in Berlin verbrachte, war ein erlebnisreicher Tag. Weil er viele gesellschaftliche Bezüge hatte, möchte ich einige Eindrücke dieses Tages schildern.

Der Vormittag: Stadtspaziergang

4. Ein Déjà-vu

Schon zu Ost-Zeiten schien mir die Lage der Innenstadt von Berlin verwirrend. Im Gegensatz zu anderen Städten hatte ich nie ein inneres Bild der Kartografie von Berlin vor Augen. Nach Wegfall der Mauer verstärkte sich dieser Zustand verständlicherweise, und so bin ich mir nie sicher, welcher Anblick demnächst vor meinen Augen auftauchen wird. Wir gingen um die Ecke, und ich dachte: „Das kann doch nicht wahr sein!“ Vor gut 40 Jahren als junges Mädchen war ich genau so um die Ecke gekommen und hatte ein gewaltiges kastenartiges, im Bau befindliches Gebäude am Ufer der Spree erblickt. Jetzt erinnerte ich mich sofort, wie ich damals dachte: „Was ist denn das für ein hässlicher Kasten?“ Dass ein Palast der Republik im Bau war, war mir bis zu diesem Zeitpunkt entgangen. Nun lag vor unseren Augen der gleiche Anblick: kastenförmig, im Baustadium. Baukräne waren bei der Arbeit. Lediglich noch eine Kuppel zierte die Dachkonstruktion, das war neu. Demnächst wird dieser Palast der Republik ähnliche Kasten also von einer imitierten Barockfassade umgeben sein und das alt-neue Stadtschloss darstellen. Allerhand Symbolisches könnte man auch in diesem Vorgang finden oder hinein konstruieren.

(Fortsetzung folgt)

Donnerstag, 13. April 2017

Ein Tag in Berlin

(Ein Bericht in 6 Teilen - 6/2)

Am Donnerstag, dem 6. April 2017, war ich zusammen mit meinem Mann in Berlin und es war ein erlebnisreicher Tag. Weil er viele gesellschaftliche Bezüge hatte, möchte ich einige Eindrücke davon schildern.

Der Vormittag: Stadtspaziergang

2. Goethe betrachtet das Holocaustdenkmal

Auf dem Weg zum Brandenburger Tor passierten wir das Holocaustmahnmal und überlegten, ob man es als Mahnmal wirklich betrachten sollte, oder ob es Menschen geben mag, die es als ein Monument der Taten aus der Vergangenheit ansehen und es in ihrem jeweiligen Geiste interpretieren. Und dass der Verlust an höchst lukrativem Bauplatz mit dem touristischen Gewinn ganz sicher aufgewogen wird usw.

Dabei fiel mein Blick auf eine Gestalt, die ich bis jetzt noch nie wahrgenommen hatte. Im kleinen Park direkt gegenüber stand alabasterfarben: Goethe. Er schaute milde, aber mit leerem Blick direkt auf das Mahnmal, genauer gesagt, er blickte haarscharf an ihm vorbei. Die Assoziationen die einem dazu einfallen könnten, würden den Rahmen dieses kleinen Berichts sprengen. Ein Resümee meiner Überlegungen war: In Deutschland ist es außerordentlich beliebt, geistige Führer welcher Art auch immer grenzenlos zu bewundern und ihnen bedingungslos zu folgen.


3. USA auf Halbmast

Auf dem Dach der US-Botschaft entdeckten wir, dass die amerikanische Flagge auf Halbmast weht. Was ist geschehen, was haben wir verpasst? Ich eilte zu den gelassen dort stehenden schwer bewaffneten Polizisten und fragte, was diese Beflaggung bedeutete. Sie amüsierten sich und gaben mir die Auskunft, dass diese Beflaggung „dem Jahrestag des Todes des letzten Astronauten, der den Mond betreten hat“ gälte. Ganz präzise kann die Auskunft nicht gewesen sein, denn der letzte Mond-Astronaut Eugene Cernan war nach späterer Recherche am 17. 1. 2017 gestorben. Vielleicht ist die Beflaggung schon seitdem vorhanden, oder es mag mit einem speziellen Gedenktag, den wir nicht ergründen können, zusammenhängen. Dieses Erlebnis gab uns Einblick in eine fremde Mentalität, die einer näheren Betrachtung Wert wäre.

halbmast
US-Botschaft am 6.4.2017

Mittwoch, 12. April 2017

Ein Tag in Berlin

(Ein Bericht in 6 Teilen - 6/1)

Am Donnerstag, dem 6. April 2017, war ich zusammen mit meinem Mann in Berlin und es war ein erlebnisreicher Tag. Weil er viele gesellschaftliche Bezüge hatte, möchte ich einige Eindrücke davon schildern.

Der Vormittag: Stadtspaziergang

1. Eine Demonstration

Sehr lange schon hatten wir die Innenstadt Berlins nicht mehr besucht, und so wollten wir in Augenschein nehmen, was es da Neues gäbe. Unser Spaziergang begann am Potsdamer Platz. Prompt gerieten wir in eine Demo, in eine nicht allzu spektakuläre. Eine Gruppe Angolaner machte auf unhaltbare Zustände in ihrem Land aufmerksam. Die Teilnehmer waren beispielsweise mit T-Shirts bekleidet, die auf Ausbeutung und auf Armut trotz reicher Bodenschätze in ihrem Heimatland hinwiesen. Es war interessant: Meine Vorstellungen aus dem vorigen Jahrhundert von einer Demonstration sind verbunden mit Menschengruppen oder -massen, die Fahnen schwenkend durch Straßen ziehen, Umstehende durch Enthusiasmus mitreißen und sie zum Mitmachen auffordern. Diese altertümlichen Vorstellungen sind längst überholt. Heute scheint es so zu sein, dass eine Demonstration ein kompakt vor einem ausgewählten Hintergrund zusammen gerücktes Grüppchen ist, das gut von den begleitenden Kameras erfasst werden muss, wahrscheinlich möglichst mit perspektiv-verzerrenden Objektiven. Von den rundherum passierenden Fußgängern wurden die Protestierenden nicht beachtet, und das wurde von diesen anscheinend auch nicht erwartet. Mein Lächeln an die Teilnehmer wurde freundlich erwidert, aber ein erweitertes Interesse der Demonstranten an ihrem Umfeld war nicht zu bemerken.

(Fortsetzung folgt)

demo
Demonstration auf dem Potsdamer Platz am 6.4.2017 (Zwischen Polizeiauto und Lieferwagen)

Samstag, 8. April 2017

Wahlergebnisse: 96,34 % – circa 99,85 % - 100 % (Teil III)

Ein Wahlergebnis von 100 % der abgegebenen Stimmen erzielten Kim Jong-un bei der letzten Parlamentswahl 2014 in Nordkorea und Martin Schulz bei der Wahl zum Parteivorsitzenden beim letzten SPD Parteitag am 19.03.2017. Ebenso frenetisch und lang anhaltend, wie man es manchmal in nordkoreanischen Parteitagsfilmen sehen kann, war auch der Applaus seiner Genossen für Martin Schulz nach seiner Wahl.

Aus Erfahrung weiß man, dass ein Wahlergebnis von 100 % Fragen aufkommen lässt. Theoretisch kann es bedeuten, dass nur ein Wähler vorhanden war, doch das wird eine große Ausnahme sein. In der Regel deutet so ein Ergebnis auf Totalitarismus hin oder aber darauf, dass einer der zur Wahl Stehenden über so ein übermäßiges Charisma verfügt, dass alle anderen eindeutig gegen ihn abfallen. Steht nur ein Mensch zur Wahl, so kann die Wahl nur dann als Wahl gelten, wenn die Wähler die Möglichkeit der Unterscheidung zwischen Ja und Nein haben. Letzteres trifft auf Martin Schulz zu, und Charisma würden ihm sicher alle seine 605 Wähler bestätigen, wenn man sie befragte. Es kann auch sein, dass sie einer Massenhypnose erlegen waren, denn der eine oder andere hätte sich fragen können, ob es nicht doch dieses oder jenes bei ihm anzweifeln gäbe.

So hat Martin Schulz, ohne später die geringsten Zweifel daran zu äußern, mehrmals antisemitische Klischees in seinem politischen Wirken verbreitet. In der israelischen Knesset ermahnte er seine Gastgeber mit einer Falschangabe von einem Minimalbetrag von 17 l Wasser, die Israeli Palästinensern täglich zur Verfügung stellten, gleichzeitig einräumend, dass er die Zahl in Wirklichkeit nicht kenne. Das ist die typische Legende von den Juden, die anderen die Lebensgrundlagen vorenthalten. Ein Jahr später bestätigte er diese Haltung, nachdem Mahmoud Abbas vor dem Europäischen Parlament gesprochen hatte. Diese Rede enthielt die Originallegende vom Juden als Brunnenvergifter. Abbas behauptete nämlich, dass Rabbiner vom israelischen Premierminister forderten, palästinensische Brunnen zu vergiften. Das Europaparlament samt seinem Vorsteher Martin Schulz war von der Rede so hingerissen, dass Ovationen kein Ende nahmen und Martin Schulz sich laute eigener Bekundung „inspiriert“ fühlte.

Ob man die Haltung von Martin Schulz als antisemitisch bezeichnen könnte, ist hier ohne Belang. Ausschlaggebend bleibt, dass er antisemitische Klischees transferiert, zugegebenermaßen nicht im Verborgenen. Den Genossen des SPD-Parteitags möchte ich keinesfalls unterstellen, dass sie in größerer Zahl als die durchschnittlichen 20 % (je nach Interpretationsweise) der Bevölkerung antisemitisch sind. Von den 605 Wählern war aber nicht ein einziger dabei, der diese öffentlichen Äußerungen von Martin Schulz hinsichtlich seines Wahlverhaltens kritisch abgewertet hätte. Und das verwundert im hohen Maße!

Dienstag, 4. April 2017

Einschub zu „Wahlergebnisse“ (Teil II)

Diese persönliche Anekdote, die Wahlen in der DDR betrifft, ist so schön, dass ich sie festhalten möchte: Die vorletzte Wahl zur Volkskammer der DDR fand am 8. Juni 1986 statt. Das Wahlergebnis betrug übrigens 99,94 Ja-Stimmen. Dieses Mal hatten sich kreative Köpfe ein Plakat ausgedacht, das als Logo der Wahl ein Kalenderblatt mit dem betreffenden Wahldatum trug, und das wie immer allgegenwärtig war, so auch im Bäckerladen, in dem mein hyperaktiver und Zahlen besessener Sohn herum sprang, während die Oma geduldig in der Schlange wartete. Plötzlich erstarrte er: „Oma, warum hängt hier ein Plakat mit dem Geburtstag von A. (seiner Schwester)?“ „ Das hängt da, weil an dem Tag Wahl ist“. „Was ist Wahl?“, fragte der Junge. Die Großmutter überlegte kurz und antwortete: „Na, dann wählen wir, ob Erich Honecker weiter regieren soll“. „Oma, dann wählen wir aber, dass Erich Honecker nicht weiter regieren soll!“

Damit ist die Anekdote zu Ende. Nichts weiter… Kein Lächeln, kein Zwinkern, kein erboster Tadel, keine Denunziation. Die etwa 15 Leute im Laden standen stumm und regungslos weiter in der Schlange als hätten sie nichts wahrgenommen. Darum möchte ich mit gut 30 Jahren Verspätung diese Aufforderung des 6-Jährigen noch einmal würdigen.

Freitag, 31. März 2017

Wahlergebnisse: 96,34 % – circa 99,85 % - 100 % (Teil II)

Circa 99,85 % Zustimmung zu den „Kandidaten der Nationalen“ Front“ war das durchschnittliche Wahlergebnis zu Zeiten der DDR. Wenn man von der letzten Volkskammerwahl absieht, bei der es keine Sammelliste der Kandidaten der Nationalen Front mehr gab. 100 % wäre besser gewesen, aber so dumm, wenn auch dumm, waren die Genossen nicht. Sie wussten, dass es immer und überall einige Renitente oder Asoziale gab, die irgendwie ihre Ablehnung bekundeten, also in die stets vorhandene Wahlkabine gingen und mit Nein stimmten, bzw. den Wahlzettel ungültig machten. Davon waren einige unverbesserlich und hätten bei ausgewiesenen 100% mit denkbaren Krawallaktionen die Lüge angeprangert.

Außerdem war das Wahlergebnis vollkommen unerheblich. Auf die Prozentzahl der Wahlbeteiligung wurde viel größerer Wert gelegt. Selbstverständlich wurde auch hierbei von den örtlichen Wahlkommissionen geschummelt. Aber es wurden selten 100 % angegeben, damit man jedem, der sich beschwerte sagen konnte, er wäre das eine fehlende Prozent.

Allerdings gab es unzählige Feinheiten, die von der Bevölkerung viel eifriger diskutiert wurden, als das Wahlergebnis selbst: Wer geht wann, d. h. zu welcher Tageszeit zur Wahl, wer geht ganz besonders früh oder ärgert die Wahlkommission damit, dass er kurz vor 18 Uhr ins Wahllokal kommt. Viele Geistliche und Kirchgänger betonten ihre Opposition damit, dass sie erst nach dem Kirchgang zum Wahllokal eilten.

Die letzte Kommunalwahl fand im Sommer 1989 statt. Das Volk der DDR, das kurze Zeit später allen Mut zusammen nahm und eine friedliche Revolution vollbrachte, war im Mai noch nicht so weit und wählte brav, wenn auch die Zahlen offensichtlich geschönt waren. Mein rosa Wahlkärtchen besitze ich noch und es besagt, dass ich nicht an der Wahl teilgenommen habe, denn die Karte musste man bei der Wahl abgeben. Vielleicht hat die Kommission sich auch verzählt, denn auf den öffentlichen Aushängen war unser Wahlbezirk mit 100 % Wahlbeteiligung ausgewiesen. Bei der darauf folgenden Wahl, der legendären letzten Volkskammerwahl der DDR, war - oh Wunder -, derselbe Mensch wie zuvor Wahlleiter. Man hatte es so schnell in diesen wirren und wendigen Zeiten nicht geschafft, andere Leute zu schulen und aufzustellen. Damals nutzte ich doch die Gelegenheit und erzählte ihm, dass ich trotz der 100 % Wahlbeteiligung beim letzten Mal mein rosa Wahlkärtchen noch habe. Es war ihm peinlich und er entschuldigte sich - so weit waren wir schon!

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