Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen. (Primo Levi)
Viel habe ich in meinem Leben über Antisemitismus nachgedacht, über Judenhass, darüber, warum man im vorigen Jahrhundert viele Millionen Menschen auf´s grausamste erniedrigt und umgebracht hat. Denn ich bin aus einer Generation, wo der Holocaust noch nicht so lange zurück war. Wenngleich man damals ungleich weniger darüber sprach als heute. Ja, man sprach nicht darüber, man schwieg darüber. Auf diese und jene Art bekam ich darüber Bescheid, und das Wissen darum überschattete meine Jugend. Doch verstehen konnte ich nie, dass so eine Barbarei möglich gewesen war.
Nun habe ich seit dem 7. Oktober das Weltgeschehen genau beobachtet und kann nur mit Entsetzen feststellen: Ja, es gibt den Antisemitismus. Nicht etwa als eine Eigenschaft oder Gefühl, das einem Menschen oder einer Gruppe, zu eigen ist. Nein, er ist ein virulentes geistiges Prinzip, das sich wie ein Feuerball ausbreitet ( im elektronischen Zeitalter verbreitet es sich gedankenschnell und über den ganzen Erdball).
Um dieses abscheuliche geistige Prinzip zu verbreiten, bedarf es williger Menschen. Da kommen Medienstars, Kabarettisten, Professoren, Schriftsteller, Studenten aus ihren Löchern gekrochen, als hätten sie nur darauf gewartet, ihren Judenhass kundzutun. Fast immer haben ihre Äußerungen ein moralisches Gewand, sie verkünden ihre moralischen Ansichten, um Juden, Israeli in einem umso schlimmeren Licht erscheinen zu lassen.
Es bleibt nicht bei moralischer Verurteilung. Wie aus den Schilderungen von den amerikanischen Eliteuniversitäten zu erfahren ist, kommen Vernichtungsphantasien dazu. „Der 7. Oktober“ wird sich immer wieder wiederholen, verkündete die Hamas. Amerikanische Studenten skandieren, dass der 7. Oktober sich 10 000 mal wiederholen wird. Was ist das anderes als der Wunsch nach Vernichtung des jüdischen Volks? Aus leidvoller Erfahrung wissen Juden, dass solche Drohungen wahr gemacht werden. Schon das ist ein Grund, dass der Krieg gegen Gaza, also gegen jene Leute, die die Vernichtung androhen, gerechtfertigt ist. Der Ausspruch von Primo Levi, der Auschwitz überlebt hat: "Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen", ist ein prophetischer Spruch und muss bei allen Kriegshandlungen mit bedacht werden.
Nun habe ich seit dem 7. Oktober das Weltgeschehen genau beobachtet und kann nur mit Entsetzen feststellen: Ja, es gibt den Antisemitismus. Nicht etwa als eine Eigenschaft oder Gefühl, das einem Menschen oder einer Gruppe, zu eigen ist. Nein, er ist ein virulentes geistiges Prinzip, das sich wie ein Feuerball ausbreitet ( im elektronischen Zeitalter verbreitet es sich gedankenschnell und über den ganzen Erdball).
Um dieses abscheuliche geistige Prinzip zu verbreiten, bedarf es williger Menschen. Da kommen Medienstars, Kabarettisten, Professoren, Schriftsteller, Studenten aus ihren Löchern gekrochen, als hätten sie nur darauf gewartet, ihren Judenhass kundzutun. Fast immer haben ihre Äußerungen ein moralisches Gewand, sie verkünden ihre moralischen Ansichten, um Juden, Israeli in einem umso schlimmeren Licht erscheinen zu lassen.
Es bleibt nicht bei moralischer Verurteilung. Wie aus den Schilderungen von den amerikanischen Eliteuniversitäten zu erfahren ist, kommen Vernichtungsphantasien dazu. „Der 7. Oktober“ wird sich immer wieder wiederholen, verkündete die Hamas. Amerikanische Studenten skandieren, dass der 7. Oktober sich 10 000 mal wiederholen wird. Was ist das anderes als der Wunsch nach Vernichtung des jüdischen Volks? Aus leidvoller Erfahrung wissen Juden, dass solche Drohungen wahr gemacht werden. Schon das ist ein Grund, dass der Krieg gegen Gaza, also gegen jene Leute, die die Vernichtung androhen, gerechtfertigt ist. Der Ausspruch von Primo Levi, der Auschwitz überlebt hat: "Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen", ist ein prophetischer Spruch und muss bei allen Kriegshandlungen mit bedacht werden.
anne.c - 1. Mai, 21:14