Medienberichterstattung (Ende)
Der Leiter des ZdF Fernsehstudio in Tel Aviv, Michael Bewerunge sprach bedeutend realistischer als Frau Helberg und fragte, wie wohl Israeli mit solchen Menschen, die solche Untaten an ihnen begehen - und er zählte einige auf -, Staat an Staat zusammen leben sollen, und dass es da wohl noch einige Zeit und einige Überlegungen braucht, bis man da weiter kommt. Frau Helberg hatte sofort entschuldigende Erklärungen: Die einfachen Menschen von Gaza glauben einfach nicht, dass Muslime so etwas wie Vergewaltigungen begehen. (Sie feiern sie nur!). Der israelische Professor Dan Diner war sichtlich emotional berührt von der Kaltschnäuzigkeit der „Nahostexpertin“ und meinte, dass es nicht auf den Staat ankommt, sondern auf die Gesinnung, die in so einem Staat herrscht.
Eigentlich lohnt es sich nicht, weder so etwas zu schauen, geschweige mit „Nahostexperten“ jener Art zu reden. Ich habe selbst mehrere von der Sorte kennengelernt, unter anderem einen evangelischen Bischof, der es sich zur Berufung gemacht hat, Vorträge darüber zu halten, dass Juden eigentlich im „Heiligen Land“ nichts zu suchen haben, und der mit den gleichen unscharfen Halbwahrheiten arbeitete (hier im Blog beschrieben 2016). Doch ich beobachte, wie gerade die „Weisheiten“ der so genannten Experten in die Herzen und Köpfe der Menschen fallen (wie man so sagt). Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man immer mal – unvermittelt -, von Leuten, die man eigentlich schätzt, allzu platte Sprüche über Israel zu hören bekommt, die im Sinne von Frau Helberg sind. Das bedeutet nicht, dass die Menschen Antisemiten sind, aber dass sie sich von Antisemiten manipulieren lassen. So hörte ich mehrmals Aussagen wie: „Können die da nicht einfach als zwei Staaten friedlich zusammen leben?“ (wobei immer impliziert wird, dass Israel das nicht will ja, dass es da nur stört). Wer ein bisschen nachdenken kann, dem müsste klar sein, was es bedeutet, wenn einer der beiden Staaten – angeführt und von der Bevölkerung hoch akzeptiert von einer Terrororganisation, die immer wieder beteuert und auch praktiziert, den Tod jedes Bürger des anderen Staates zu wollen -, wenn also diese beide Staaten „friedlich“ nebeneinander leben. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass man sich wünscht, es gäbe Israel bzw. Juden nicht. Und was ist Antisemitismus anderes?
Eigentlich lohnt es sich nicht, weder so etwas zu schauen, geschweige mit „Nahostexperten“ jener Art zu reden. Ich habe selbst mehrere von der Sorte kennengelernt, unter anderem einen evangelischen Bischof, der es sich zur Berufung gemacht hat, Vorträge darüber zu halten, dass Juden eigentlich im „Heiligen Land“ nichts zu suchen haben, und der mit den gleichen unscharfen Halbwahrheiten arbeitete (hier im Blog beschrieben 2016). Doch ich beobachte, wie gerade die „Weisheiten“ der so genannten Experten in die Herzen und Köpfe der Menschen fallen (wie man so sagt). Anders kann ich es mir nicht erklären, warum man immer mal – unvermittelt -, von Leuten, die man eigentlich schätzt, allzu platte Sprüche über Israel zu hören bekommt, die im Sinne von Frau Helberg sind. Das bedeutet nicht, dass die Menschen Antisemiten sind, aber dass sie sich von Antisemiten manipulieren lassen. So hörte ich mehrmals Aussagen wie: „Können die da nicht einfach als zwei Staaten friedlich zusammen leben?“ (wobei immer impliziert wird, dass Israel das nicht will ja, dass es da nur stört). Wer ein bisschen nachdenken kann, dem müsste klar sein, was es bedeutet, wenn einer der beiden Staaten – angeführt und von der Bevölkerung hoch akzeptiert von einer Terrororganisation, die immer wieder beteuert und auch praktiziert, den Tod jedes Bürger des anderen Staates zu wollen -, wenn also diese beide Staaten „friedlich“ nebeneinander leben. Das kann doch eigentlich nur bedeuten, dass man sich wünscht, es gäbe Israel bzw. Juden nicht. Und was ist Antisemitismus anderes?
anne.c - 27. Jan, 15:42