No other Land
Zufällig las ich eine Nachricht in einem Nachrichtenportal, die mich eigentlich nicht besonders interessierte. Bei der Oscar-Verleihung hatte ein „Dokumentarfilm“ einen Oscar bekommen. Ach, der hatte ja schon einmal von sich reden gemacht, der israelisch-palästinenische Film „No other Land“, bei der letzten Berlinale. So richtig wundern konnte ich mich darüber nicht, der Film ist ein Symbol dafür, wie heutzutage auch die Kunst dafür benutzt wird, Propaganda zu machen.
Über den Inhalt ist nicht viel zu sagen: Es gibt zwei Versionen über den Inhalt, die sich grundsätzlich voneinander unterscheiden. Im Süden Israels innerhalb, bzw. an der Grenze der Palästinensergebiete sind einige Palästinensersiedlungen. Das Gebiet, auf dem sie angelegt sind, ist von Israel für einen Truppenübungsplatz vorgesehen. Die Bewohner weigern sich, ihre Häuser zu verlassen und werden von der israelischen Armee vertrieben.
Die andere Version ist, dass dieses Gebiet zu den so genannten C-Gebieten gehört, die laut Osloer Vertrag von 1993 unter der Oberhohheit von Israel stehen und schon lange für den besagten Truppenübungsplatz vorgesehen sind, dass es diese Siedlungen noch in den 90-ger Jahren gar nicht gegeben hat, und dass Häuser und Gebäude illegal errichtet wurden, z.T. mit EU-Geldern. Und dass die „Bewohner“ von Masafer Yatta durchaus in den weiter nördlichen Gebieten über Häuser und Infrastruktur verfügen.
Ja, es gibt sogar noch eine Version über den Inhalt, dass fanatische Israelfeinde, Leute von der BDS-Bewegung, diesen Film verurteilen, weil sich „kritische“ Israeli und Palästinenser zu sehr annähern, was den Prinzipien der BDS-Bewegung widerspricht.
Doch um den Inhalt des Films geht es nicht so, es geht um die Frage: Warum wird Israel in Zeiten, wo es in höchster Bedrängnis ist, wo es ununterbrochen beschossen wird, von vielen Seiten aus, warum wird Israel als das eigentliche „Böse“ dargestellt. Die Bezeichnungen Genozid und Apardheit fallen in den Besprechungen immer wieder. In einer Zeit, wo Israeli in Tunneln gefangen gehalten werden. Wo „gleich nebenan“ ein hunderte Kilometerlanges Tunnelsystem für kriegerische Zwecke errichtet wurde, auch mit Geldern, die Deutschland und Europa (angeblich für humanitäre Zwecke) an die Palästinenser überwiesen hat? Stoff fürDokumentarfilme noch und noch. Und warum wird in keiner der Rezensionen, die diesen Film überschwänglich loben, erklärt, was ein C-Gebiet ist oder erbringt den Beweis, wann und wie die Häuser in Masafer Yatta errichtet wurden?
Es ist politisch gewollt. Ich frage mich, ob es eine kleine politische Kaste ist, die solche „Kunstwerke“ aussucht, öffentlich macht, zur Praimierung bestimmt? Der Film würde sicher nicht so viel Aufmerksam auf sich ziehen, wenn er nicht tief sitzende Hass Gefühle gegenüber Israel bedienen und schüren würde. Es muss ein „Welt-Prinzip“ sein, denn der Antisemitismus springt aus verschiedenen Gegenden hervor, wie aus einer Schachtel, die manchmal auch eine Weile verschlossen war.
Über den Inhalt ist nicht viel zu sagen: Es gibt zwei Versionen über den Inhalt, die sich grundsätzlich voneinander unterscheiden. Im Süden Israels innerhalb, bzw. an der Grenze der Palästinensergebiete sind einige Palästinensersiedlungen. Das Gebiet, auf dem sie angelegt sind, ist von Israel für einen Truppenübungsplatz vorgesehen. Die Bewohner weigern sich, ihre Häuser zu verlassen und werden von der israelischen Armee vertrieben.
Die andere Version ist, dass dieses Gebiet zu den so genannten C-Gebieten gehört, die laut Osloer Vertrag von 1993 unter der Oberhohheit von Israel stehen und schon lange für den besagten Truppenübungsplatz vorgesehen sind, dass es diese Siedlungen noch in den 90-ger Jahren gar nicht gegeben hat, und dass Häuser und Gebäude illegal errichtet wurden, z.T. mit EU-Geldern. Und dass die „Bewohner“ von Masafer Yatta durchaus in den weiter nördlichen Gebieten über Häuser und Infrastruktur verfügen.
Ja, es gibt sogar noch eine Version über den Inhalt, dass fanatische Israelfeinde, Leute von der BDS-Bewegung, diesen Film verurteilen, weil sich „kritische“ Israeli und Palästinenser zu sehr annähern, was den Prinzipien der BDS-Bewegung widerspricht.
Doch um den Inhalt des Films geht es nicht so, es geht um die Frage: Warum wird Israel in Zeiten, wo es in höchster Bedrängnis ist, wo es ununterbrochen beschossen wird, von vielen Seiten aus, warum wird Israel als das eigentliche „Böse“ dargestellt. Die Bezeichnungen Genozid und Apardheit fallen in den Besprechungen immer wieder. In einer Zeit, wo Israeli in Tunneln gefangen gehalten werden. Wo „gleich nebenan“ ein hunderte Kilometerlanges Tunnelsystem für kriegerische Zwecke errichtet wurde, auch mit Geldern, die Deutschland und Europa (angeblich für humanitäre Zwecke) an die Palästinenser überwiesen hat? Stoff fürDokumentarfilme noch und noch. Und warum wird in keiner der Rezensionen, die diesen Film überschwänglich loben, erklärt, was ein C-Gebiet ist oder erbringt den Beweis, wann und wie die Häuser in Masafer Yatta errichtet wurden?
Es ist politisch gewollt. Ich frage mich, ob es eine kleine politische Kaste ist, die solche „Kunstwerke“ aussucht, öffentlich macht, zur Praimierung bestimmt? Der Film würde sicher nicht so viel Aufmerksam auf sich ziehen, wenn er nicht tief sitzende Hass Gefühle gegenüber Israel bedienen und schüren würde. Es muss ein „Welt-Prinzip“ sein, denn der Antisemitismus springt aus verschiedenen Gegenden hervor, wie aus einer Schachtel, die manchmal auch eine Weile verschlossen war.
anne.c - 8. Mär, 20:56