Die Klima-Ikone
In der Zeitung las ich einen Artikel, in dem beschrieben wurde, wie die „Klima-Ikone Greta“ mit Hamburger Schülern demonstriert. Zwar weiß ich nicht, was die Schüler normalerweise für eine Lebensweise haben, aber mir schien das so unecht, wie mir vieles unecht erscheint. Wie die Hamburger Schüler Greta wie einen Popstar umkreisten, und sie auch darauf schon die entsprechenden Allüren eingeübt hatte. Mögen die Allüren und ihre Ansichten Gretas Wesen entsprechen. Dem Wesen der Schüler entsprechen sie sicher nicht. Ich würde brennend gern wissen, wohin jeder einzelne Schüler mit den Eltern in die Ferien fährt, was für einen Lebensstandart er hat und mit wie viel Jahren er den Führerschein macht. Vorstellen kann ich mir, dass etwa der eine oder andere Schüler jetzt auf einmal auf Mülltrennung achtet oder kein Fleisch mehr isst. Aber die Illusion: „ich bin Multiplikator“, durch mein Vorbild rege ich 10 zur Nachahmung an, und die regen auch wieder je 10 an“, glaube ich nicht. Potenzierung erfolgt sehr schnell, und dann dürfte inzwischen niemand mehr mit einem Kreuzfahrtschiff fahren oder Langstreckenflüge und auch Kurzflüge unternehmen oder sich für die Formel 1 interessieren.
Die Medien propagieren den Stopp des Klimawandels mittels Vernunft und Enthaltsamkeit, aber wenn ich mich umschaue, dann sieht die Wirklichkeit anders aus. Hier im Kurort kann man oft Gespräche verfolgen, die sich darum drehen, wie Geld möglichst gewinnträchtig angelegt wird durch Errichten von billig hochgezogenen Ferienwohnungen. Da spricht niemand mehr vom Klimawandel, auch derjenige nicht, der gerade noch Greta und ihre Mitstreiter bewundert hat. Greta ist da für das „Moralische“, auf die man sich beruft. Wenn man sich solch eine Ikone wie Greta schafft, muss man unbedingt ein Gegenbild zu Greta haben, das für die Unmoral zuständig ist. Denn sonst müsste man ja die Unmoral bei sich selbst suchen.
Die Medien propagieren den Stopp des Klimawandels mittels Vernunft und Enthaltsamkeit, aber wenn ich mich umschaue, dann sieht die Wirklichkeit anders aus. Hier im Kurort kann man oft Gespräche verfolgen, die sich darum drehen, wie Geld möglichst gewinnträchtig angelegt wird durch Errichten von billig hochgezogenen Ferienwohnungen. Da spricht niemand mehr vom Klimawandel, auch derjenige nicht, der gerade noch Greta und ihre Mitstreiter bewundert hat. Greta ist da für das „Moralische“, auf die man sich beruft. Wenn man sich solch eine Ikone wie Greta schafft, muss man unbedingt ein Gegenbild zu Greta haben, das für die Unmoral zuständig ist. Denn sonst müsste man ja die Unmoral bei sich selbst suchen.
anne.c - 4. Mär, 14:19