Ist es Antisemitismus, oder was ist es sonst noch? (Teil 2)
Aber wie eingangs erwähnt, (die Komplexität in einem Phänomen) wird das Verhalten der deutschen Regierung nicht allein Antisemitismus sein. Ich denke, die „große Zahl“ spielt auch eine Rolle. Wieviel muslimische Staaten gibt es, während es nur einen jüdischen Staat gibt. Mögen diese Staaten auch nicht nach den Regeln eines demokratischen Rechtsstaats handeln, mögen in ihnen Frauen und Minderheiten rechtlos sein, sie haben aber doch sehr viele Einwohner, die Konsumenten für unsere Produkte sein können.
Und die bei Abstimmungen die Mehrheit bilden. Es ist doch viel günstiger, sich bei der Mehrheit zu befinden, wie z.B. im Oktober 2023 also nach dem Hamas-Attentat, als Deutschland fröhlich den meisten gegen Israel gerichteten Resolutionen zustimmte. Gemeinsam mit sehr fragwürdigen Staaten. Ja, Deutschland fühlt sich wohl in Gemeinschaft von Staaten wie Iran, Syrien, Jemen, Weißrussland usw. Es mag auch eine Hingezogenheit zu „Schurkenstaaten“ in dem Verhalten liegen, denn Deutschland war bewiesenermaßen einst ein schlimmer Schurkenstaat. Da kann durchaus eine Hingezogenheit herrühren, bzw. die Genugtuung, dass nun andere die „Schurkenstaaten“ sind, wofür man ihnen doch auch wieder dankbar ist und sie belohnen möchte. Dass diese nun die Judenvernichter sein wollen, überdeckt manch deutsche Tat aus der Vergangenheit.
Die „große Zahl“ spielt auch in der deutschen Innenpolitik eine Rolle. Die Parteien, denen die inländischen Wähler weglaufen, werben um die Stimmen derjenigen Menschen, die sie darum schnell einbürgern wollen, und von denen sie sich Wählerstimmen versprechen. Dass darunter eine große Menge ist, die ihren Antisemitismus offen zugeben, führt dazu, dass sich Parteien, bzw. Regierungen so verhalten, dass sie den Antisemitismus der potentiellen Wähler marginalisieren und sich so verhalten, dass es eben diesen potentiellen Wählern gefällt. Dass es einmal so weit kommen könnte, dass diese potentiellen Wähler die Regeln diktieren (in mancher Hinsicht tun sie es ja schon), das ist den sich zur Wahl Stellenden egal, es liegt ja noch weit weg.
Eine Portion Dummheit wird auch eine Rolle spielen. Die sehe ich wieder im Antisemitismus, der diese hervor bringt. Leider mit vielen, vielen Opfern.
Und die bei Abstimmungen die Mehrheit bilden. Es ist doch viel günstiger, sich bei der Mehrheit zu befinden, wie z.B. im Oktober 2023 also nach dem Hamas-Attentat, als Deutschland fröhlich den meisten gegen Israel gerichteten Resolutionen zustimmte. Gemeinsam mit sehr fragwürdigen Staaten. Ja, Deutschland fühlt sich wohl in Gemeinschaft von Staaten wie Iran, Syrien, Jemen, Weißrussland usw. Es mag auch eine Hingezogenheit zu „Schurkenstaaten“ in dem Verhalten liegen, denn Deutschland war bewiesenermaßen einst ein schlimmer Schurkenstaat. Da kann durchaus eine Hingezogenheit herrühren, bzw. die Genugtuung, dass nun andere die „Schurkenstaaten“ sind, wofür man ihnen doch auch wieder dankbar ist und sie belohnen möchte. Dass diese nun die Judenvernichter sein wollen, überdeckt manch deutsche Tat aus der Vergangenheit.
Die „große Zahl“ spielt auch in der deutschen Innenpolitik eine Rolle. Die Parteien, denen die inländischen Wähler weglaufen, werben um die Stimmen derjenigen Menschen, die sie darum schnell einbürgern wollen, und von denen sie sich Wählerstimmen versprechen. Dass darunter eine große Menge ist, die ihren Antisemitismus offen zugeben, führt dazu, dass sich Parteien, bzw. Regierungen so verhalten, dass sie den Antisemitismus der potentiellen Wähler marginalisieren und sich so verhalten, dass es eben diesen potentiellen Wählern gefällt. Dass es einmal so weit kommen könnte, dass diese potentiellen Wähler die Regeln diktieren (in mancher Hinsicht tun sie es ja schon), das ist den sich zur Wahl Stellenden egal, es liegt ja noch weit weg.
Eine Portion Dummheit wird auch eine Rolle spielen. Die sehe ich wieder im Antisemitismus, der diese hervor bringt. Leider mit vielen, vielen Opfern.
anne.c - 12. Jan, 13:51