Moderne Variante der „Brunnenvergifterlüge“
Bei einer Unterhaltung anlässlich eines harmlosen Kaffeenachmittags kamen wir auf das Thema: ´Wasser` (in Bezug auf Wissenschaft) zu sprechen. Das Gespräch plätscherte unauffällig: welche anderen Lebensgebiete es berührt. Wasseraufarbeitung, Wassermangel, Wüstenbildung …. Wie das für viele Länder, besonders in Afrika, ein riesiges Problem ist usw. Ohne Hintergedanken sagte ich: „Wenn diese Länder sich doch bloß nicht weigern würden, mit Israel zusammen zu arbeiten. Sie könnten so viel von ihnen lernen!“ (Ich bin überzeugt, dass sie es heimlich sowieso machen). Ich spürte „Nichtverstehen“ und ergänzte: „Die sind doch führend auf dem Gebiet der Wasserforschung, Meerwasserentsalzung, Wüstenrückbildung. Und helfen mit ihrem Wissen, wo sie nur können.“
Meine Bekannte antwortete mit einem Satz: „Die, die sind höchstens dazu in der Lage, ihr Abfallwasser nach Gaza einzuleiten“. Die anderen Anwesenden reagierten gleichgültig, eher neutral. Interessanterweise konnte sie noch einiges Wissen über Meerwasserentsalzung hinzu fügen und über die ungeheuren Kosten, die diese verursacht, so dass „Menschen verdursten müssen, weil sich ihre Länder das nicht leisten können“.
Sorek Meerwasserentsalzungsanlage in Israel
Ich lenkte das Gespräch sofort in eine andere Richtung, was nicht schwer war. Es war eben ein Kaffeeklatsch. Auf keinen Fall wollte ich böses Blut unter entfernten Verwandten, und verstanden hätte sie sowieso nichts (die anderen eher). Ich schaute mir meine Verwandte an: Erzogen von Eltern, die in der Nazizeit junge Leute waren. Und: sie schaut und hört nur öffentliche Medien. Das erklärt viel.
Meine Bekannte antwortete mit einem Satz: „Die, die sind höchstens dazu in der Lage, ihr Abfallwasser nach Gaza einzuleiten“. Die anderen Anwesenden reagierten gleichgültig, eher neutral. Interessanterweise konnte sie noch einiges Wissen über Meerwasserentsalzung hinzu fügen und über die ungeheuren Kosten, die diese verursacht, so dass „Menschen verdursten müssen, weil sich ihre Länder das nicht leisten können“.

Ich lenkte das Gespräch sofort in eine andere Richtung, was nicht schwer war. Es war eben ein Kaffeeklatsch. Auf keinen Fall wollte ich böses Blut unter entfernten Verwandten, und verstanden hätte sie sowieso nichts (die anderen eher). Ich schaute mir meine Verwandte an: Erzogen von Eltern, die in der Nazizeit junge Leute waren. Und: sie schaut und hört nur öffentliche Medien. Das erklärt viel.
anne.c - 22. Jan, 22:27