Ein Ausspruch von Alexander Gauland (Teil I)
„Wenn die Franzosen zu Recht stolz auf ihren Kaiser sind, und die Briten auf Nelson und Churchill, haben wir das Recht, stolz zu sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“. (Zitat A. Gauland)
„… war eine der schaurigen Attraktionen des Wahlkampfs. Der Satz markierte den vorläufigen Höhepunkt der Radikalisierung der AfD. Er veranschaulichte aber auch die Fähigkeit der Partei, die Grenze des Sagbaren zu verschieben und gleichzeitig diese Grenze verschwinden zu lassen, als ob es sie nie gegeben hätte.“
(BILD-Blog vom 29.9.2017 – Johannes Kram)
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Dieser Satz, den Alexander Gauland auf dem Kyffhäuser-Treffen der AfD in Thüringen aussprach, enthält eine schlimme Aussage. Ob die deutschen Soldaten tapfer waren, als sie ihre ungeheuerlichen Kriegsverbrechen verübten, wie Gauland anhand einer Rede von Francoise Mitterand am 8. Mai 1995 suggeriert, (dieser hatte gesagt, dass die deutschen Soldaten „tapfer für eine schlechte Sache waren“) sei dahingestellt. Wahrscheinlich handelten sie eher unter Druck und Zwang, was blieb ihnen anderes übrig, wollten sie nicht als Deserteure erhängt werden.
Dass mit Gaulands Aussage aber die Grenzen des Sagbaren nicht verschoben wurden, sondern dass sie eine fast allgemeingültige Feststellung im allgemeinen Bewusstsein abbildet, kann man auf diversen Inschriften auf den fast allgegenwärtigen Kriegerdenkmälern feststellen. Man muss sich nur die Mühe machen, etwas genauer hinzuschauen. Nicht selten stehen diese Denkmäler in oder vor Kirchen.

Text oben links "Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde"
(Fortsetzung folgt)
„… war eine der schaurigen Attraktionen des Wahlkampfs. Der Satz markierte den vorläufigen Höhepunkt der Radikalisierung der AfD. Er veranschaulichte aber auch die Fähigkeit der Partei, die Grenze des Sagbaren zu verschieben und gleichzeitig diese Grenze verschwinden zu lassen, als ob es sie nie gegeben hätte.“
(BILD-Blog vom 29.9.2017 – Johannes Kram)
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Dieser Satz, den Alexander Gauland auf dem Kyffhäuser-Treffen der AfD in Thüringen aussprach, enthält eine schlimme Aussage. Ob die deutschen Soldaten tapfer waren, als sie ihre ungeheuerlichen Kriegsverbrechen verübten, wie Gauland anhand einer Rede von Francoise Mitterand am 8. Mai 1995 suggeriert, (dieser hatte gesagt, dass die deutschen Soldaten „tapfer für eine schlechte Sache waren“) sei dahingestellt. Wahrscheinlich handelten sie eher unter Druck und Zwang, was blieb ihnen anderes übrig, wollten sie nicht als Deserteure erhängt werden.
Dass mit Gaulands Aussage aber die Grenzen des Sagbaren nicht verschoben wurden, sondern dass sie eine fast allgemeingültige Feststellung im allgemeinen Bewusstsein abbildet, kann man auf diversen Inschriften auf den fast allgegenwärtigen Kriegerdenkmälern feststellen. Man muss sich nur die Mühe machen, etwas genauer hinzuschauen. Nicht selten stehen diese Denkmäler in oder vor Kirchen.

Text oben links "Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde"
(Fortsetzung folgt)
anne.c - 29. Sep, 19:36