„Das hätte ich nie für möglich gehalten!!!“
Immer wieder bekommt man Aussagen wie diese zu hören, sei es in positiver oder negativer Hinsicht. In Bezug auf die „Wende“, „Wiedervereinigung“ habe ich es oft gehört. Und nun – natürlich -, wenn es um den 7. Oktober 2023 in Israel und seine Folgen geht. Ich muss gestehen, dass ich jetzt auch manchmal sage: „Das hätte ich nie für möglich gehalten!“ Dass so ein schreckliches Unglück bzw. eine aktive barbarische Mordorgie über das Land bricht, das konnte man schon für möglich halten, wenn auch in anderer Weise. Denn, wenn man an das Atombombenprogramm des Irans dachte, die Drohungen, die von der Führung dieses Landes kamen, die „Restzeituhr“, die in Teheran auf dem „Palästina-Platz“ die Zeit bis zur Vernichtung Israels anzeigt, die immer raffinierteren Terrorattacken, dann konnte man jederzeit mit einem schrecklichen Ereignis rechnen.
Doch was ich wohl auch nicht für möglich gehalten hätte, das war, dass die Welt einverstanden mit der Vernichtung Israels ist. Dass das Prinzip Antisemitismus sich immer weiter verbreitet und geschürt wird. Die Welt: repräsentiert von der UNO, sehr vielen Medien und schließlich von vielen Menschen, die sich für Juden gar nicht interessieren, aber angesteckt werden. In dem einen Jahr nach dem Massaker habe ich mehr über Antisemitismus gelernt, als in Jahrzehnten zuvor, als Antisemitismus mehr mit dem Nachdenken über die Vergangenheit verbunden war.
Jeden Tag kommt ein „Baustein des Antisemitismus“ hinzu, im Augenblick ist es der Umgang mit den UNIFIL Soldaten im Libanon. Jene Soldaten, die 18 Jahre lang tatenlos dabei waren, als die Hisbollah eine beispiellose Bewaffnung des Libanons durchführte, und nicht nur das, die einen ständigen Raketenbeschuss Israels aus dieser Gegend zuließen. Nun besteht die UNO darauf, dass die so genannten Friedenssoldaten mitten in den Kämpfen mitagieren, dass sie sozusagen als menschliche Schutzschilde die Kriegshandlungen der Hisbollah gegen Israel unterstützen. Was kann man dazu anderes sagen als: ´Die Vernichtung Israels ist gewollt´. Was kann man dazu sagen als Antisemitismus? Wenn man sich das Handeln der Weltorganisation und vieler „demokratischer“ Regierungen vor Augen hält, ihre Handlungen, Meinungen, hätten – wenn Israel sie befolgte -, immer zur Folge, dass das Land in immer größere Bedrängnis geriete.
Es wird hier viel von Demokratie geredet, aber es scheint, als meine man damit: Die Mehrheit entscheidet, welche Minderheit unterdrückt und vernichtet wird. Das Abstimmungsverhalten in der UNO spricht eine deutliche Sprache. Die „Werte“, die sich die Weltgemeinschaft angeblich zur Grundlage gemacht hat, werden auf den Kopf gestellt, und gleichzeitig werden sie propagiert. Orwell ist aktueller denn je.
Doch was ich wohl auch nicht für möglich gehalten hätte, das war, dass die Welt einverstanden mit der Vernichtung Israels ist. Dass das Prinzip Antisemitismus sich immer weiter verbreitet und geschürt wird. Die Welt: repräsentiert von der UNO, sehr vielen Medien und schließlich von vielen Menschen, die sich für Juden gar nicht interessieren, aber angesteckt werden. In dem einen Jahr nach dem Massaker habe ich mehr über Antisemitismus gelernt, als in Jahrzehnten zuvor, als Antisemitismus mehr mit dem Nachdenken über die Vergangenheit verbunden war.
Jeden Tag kommt ein „Baustein des Antisemitismus“ hinzu, im Augenblick ist es der Umgang mit den UNIFIL Soldaten im Libanon. Jene Soldaten, die 18 Jahre lang tatenlos dabei waren, als die Hisbollah eine beispiellose Bewaffnung des Libanons durchführte, und nicht nur das, die einen ständigen Raketenbeschuss Israels aus dieser Gegend zuließen. Nun besteht die UNO darauf, dass die so genannten Friedenssoldaten mitten in den Kämpfen mitagieren, dass sie sozusagen als menschliche Schutzschilde die Kriegshandlungen der Hisbollah gegen Israel unterstützen. Was kann man dazu anderes sagen als: ´Die Vernichtung Israels ist gewollt´. Was kann man dazu sagen als Antisemitismus? Wenn man sich das Handeln der Weltorganisation und vieler „demokratischer“ Regierungen vor Augen hält, ihre Handlungen, Meinungen, hätten – wenn Israel sie befolgte -, immer zur Folge, dass das Land in immer größere Bedrängnis geriete.
Es wird hier viel von Demokratie geredet, aber es scheint, als meine man damit: Die Mehrheit entscheidet, welche Minderheit unterdrückt und vernichtet wird. Das Abstimmungsverhalten in der UNO spricht eine deutliche Sprache. Die „Werte“, die sich die Weltgemeinschaft angeblich zur Grundlage gemacht hat, werden auf den Kopf gestellt, und gleichzeitig werden sie propagiert. Orwell ist aktueller denn je.
anne.c - 15. Okt, 12:24