Grenzsicherung
„Das, was bei euch in Deutschland im Augenblick praktiziert wird, kann man als Landnahme ohne Krieg bezeichnen“. Diesen Satz hörten wir von einem äußerst integren und menschenfreundlichen Tschechen. Er pflegt pragmatisch zu denken, er stellte sich das, was er in Nachrichten und Zeitungen sah, vor und verglich es mit seinen Lebenserfahrungen. Er konnte sich nicht vorstellen, wie die gegenwärtige Asylsuchenden-Situation in Deutschland ohne Schaden für das Land in den Griff zu bekommen sei.
Ich selbst bin gleichgültig dem Staatswesen im Allgemeinen gegenüber, weiß aber, dass eine so komplexe und vielschichtige Angelegenheit wie das öffentliche Leben in einem Wohlstands- und Wohlfahrtsstaat nur durch klare und durchsetzbare Strukturen aufrecht zu erhalten ist. Dazu gehören, so schlimm es sich für manche wohlmeinenden Menschen anhört, auch Grenzen. Sonst könnte man den Staat gleich abschaffen. Grenzen sind das primäre Kennzeichen des Staates. Und nun sagt Frau Merkel, dass unsere Grenzen sowieso nicht zu kontrollieren seien. Das heißt, man weiß nicht, wer sich im Staat aufhält und welche Absichten er hat. Wenn es Frau Merkel egal ist, wie sich der von ihr regierte Staat definiert (denn ohne Grenzen existiert er quasi gar nicht), dann müsste sie sich selbst allerdings auch abschaffen, jedenfalls in ihrer Regierungsfunktion.
Ganz so unfähig wie Frau Merkel den von ihr regierten Staat darstellt, ist er nun auch wieder nicht. Kleine Schritte werden unternommen, um festzustellen, wer in den Staat einreist. So passierten wir vor einigen Tagen die Grenze von Tschechien nach Deutschland. Unmittelbar hinter der Grenze kam unerwartet eine Fahrbahnverengung, die durch nichts zu erklären war. Die Geschwindigkeit wurde bis auf 20 km/h herabgesetzt, und am Ende der Begrenzung stand ein Polizist, der mit seiner Kelle zum Stopp aufforderte. Er wies uns darauf hin, dass wir bestimmt mit mehr als 20 km/h gefahren seien, zeigte aber weder an unserem Auto noch an unserer „Geschwindigkeitsübertretung“ irgendwelches Interesse und ließ uns weiter fahren, während, andere, größere Autos auf einen Parkplatz gewiesen wurden.
Ich selbst bin gleichgültig dem Staatswesen im Allgemeinen gegenüber, weiß aber, dass eine so komplexe und vielschichtige Angelegenheit wie das öffentliche Leben in einem Wohlstands- und Wohlfahrtsstaat nur durch klare und durchsetzbare Strukturen aufrecht zu erhalten ist. Dazu gehören, so schlimm es sich für manche wohlmeinenden Menschen anhört, auch Grenzen. Sonst könnte man den Staat gleich abschaffen. Grenzen sind das primäre Kennzeichen des Staates. Und nun sagt Frau Merkel, dass unsere Grenzen sowieso nicht zu kontrollieren seien. Das heißt, man weiß nicht, wer sich im Staat aufhält und welche Absichten er hat. Wenn es Frau Merkel egal ist, wie sich der von ihr regierte Staat definiert (denn ohne Grenzen existiert er quasi gar nicht), dann müsste sie sich selbst allerdings auch abschaffen, jedenfalls in ihrer Regierungsfunktion.
Ganz so unfähig wie Frau Merkel den von ihr regierten Staat darstellt, ist er nun auch wieder nicht. Kleine Schritte werden unternommen, um festzustellen, wer in den Staat einreist. So passierten wir vor einigen Tagen die Grenze von Tschechien nach Deutschland. Unmittelbar hinter der Grenze kam unerwartet eine Fahrbahnverengung, die durch nichts zu erklären war. Die Geschwindigkeit wurde bis auf 20 km/h herabgesetzt, und am Ende der Begrenzung stand ein Polizist, der mit seiner Kelle zum Stopp aufforderte. Er wies uns darauf hin, dass wir bestimmt mit mehr als 20 km/h gefahren seien, zeigte aber weder an unserem Auto noch an unserer „Geschwindigkeitsübertretung“ irgendwelches Interesse und ließ uns weiter fahren, während, andere, größere Autos auf einen Parkplatz gewiesen wurden.
anne.c - 14. Okt, 11:59