Das ist kein Plädoyer für Putin
Aber eines gegen Jarzenjuk.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 03.09.14:
"Jazenjuk: Wir haben die Absicht, eine Mauer gegen Russland zu errichten
Der ukrainische Übergangspremier Arseni „Jaz“ Jazenjuk will eine Mauer nach dem Berliner Vorbild gegen Russland errichten. Nur so werde eine echte Staatsgrenze entstehen, sagte Jazenjuk wenige Stunden nach der Ankündigung eines Waffenstillstands durch Präsident Poroschenko. Der Elektrozaun mit Minen und Stacheldraht soll eine Länge von 2000 Kilometern haben und rund 100 Millionen Euro kosten."
Wo bleibt der Aufschrei von Jarzenjuks Förderern?
Erklärtermaßen ist man in Europa sehr gegen Mauern. Vor 25 Jahren fiel in Europa eine Mauer. Sie fiel im wahrsten Sinne des Wortes, sie implodierte (diese Implosion nennt man heute "friedliche Revolution"). Nun hört man wenige Stimmen, die die Vorstellung von einer 2000 km langen Mauer zwischen der Ukraine und Russland - also Ländern, die geschichtlich und faktisch eng zusammenhängen - sehr beunruhigt. Selbst die Frage, wer denn diese Mauer bezahlen soll, scheint niemanden zu interessieren.
Das Vorhaben eines solchen Mauerbaus ist wohl einfach zu dumm und lässt fragen, was das wohl für ein Ministerpräsident ist, der auf solche Ideen kommt, und was nützen diese Ideen seinem Land?
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 03.09.14:
"Jazenjuk: Wir haben die Absicht, eine Mauer gegen Russland zu errichten
Der ukrainische Übergangspremier Arseni „Jaz“ Jazenjuk will eine Mauer nach dem Berliner Vorbild gegen Russland errichten. Nur so werde eine echte Staatsgrenze entstehen, sagte Jazenjuk wenige Stunden nach der Ankündigung eines Waffenstillstands durch Präsident Poroschenko. Der Elektrozaun mit Minen und Stacheldraht soll eine Länge von 2000 Kilometern haben und rund 100 Millionen Euro kosten."
Wo bleibt der Aufschrei von Jarzenjuks Förderern?
Erklärtermaßen ist man in Europa sehr gegen Mauern. Vor 25 Jahren fiel in Europa eine Mauer. Sie fiel im wahrsten Sinne des Wortes, sie implodierte (diese Implosion nennt man heute "friedliche Revolution"). Nun hört man wenige Stimmen, die die Vorstellung von einer 2000 km langen Mauer zwischen der Ukraine und Russland - also Ländern, die geschichtlich und faktisch eng zusammenhängen - sehr beunruhigt. Selbst die Frage, wer denn diese Mauer bezahlen soll, scheint niemanden zu interessieren.
Das Vorhaben eines solchen Mauerbaus ist wohl einfach zu dumm und lässt fragen, was das wohl für ein Ministerpräsident ist, der auf solche Ideen kommt, und was nützen diese Ideen seinem Land?
anne.c - 6. Sep, 23:13