Teddy Kollek
Nach seinem Tod 2007 sah ich ein Lebensbild Teddy Kolleks in "Phoenix". Es war nicht so schlimm. Es wurde seiner Persönlichkeit gerecht, trotzdem floss eine Menge Ideologie ein. So unterschwellig. Eigentlich war sein segensreiches Wirken für Jerusalem nur Augenwischerei, denn die Araber wurden unterdrückt – nur eben „mit einer Faust mit Handschuh drüber“, wie man es im Film nannte. Mir fiel ein, wie Reuven Moskovitz (der sich als der einzige Israeli ausgibt, der wirklich Frieden will) Teddy Kollek als „Einäugigen unter Blinden“ bezeichnet hatte. (Bescheidenerweise erwähnte er nicht, dass es einen "Sehenden" gibt). Nach deren rassistischen Weltbild hat Teddy Kollek wirklich alles falsch gemacht. Er hätte entweder sich selbst und die Juden abschaffen müssen oder alle Araber aus Jerusalem vertreiben müssen.
(Das rassistische Weltbild: Araber und Juden sind unfähig miteinander zu leben, der eine ist der "Unterdrücker", egal, was er macht, der andere das "Opfer", egal was es macht)
(Das rassistische Weltbild: Araber und Juden sind unfähig miteinander zu leben, der eine ist der "Unterdrücker", egal, was er macht, der andere das "Opfer", egal was es macht)
anne.c - 9. Sep, 09:38