Kriegerdenkmäler in Kirchen
Die Kirchen mit ihren Kriegerdenkmälern. Dahinter steht sozusagen eine ganze Welt. Ich muss nur den einen Spruch aufschreiben: „Ausgesät, nur ausgesät, wurden alle die, die starben. Wind und Regen vergeht, und es kommt der Tag der Garben“. Nicht etwa für die Gefallenen des ersten – wo ja die Existenz der Kriegerdenkmäler in Kirchen mit dem Stil der Zeit und Denkmalschutz begründet wird -, sondern, neu aufgestellt, für „unsere gefallenen Brüder“ aus dem zweiten WK.
In der überaus schönen Schloss-Dorf-Kirche zu Basedow, in die die Menschen, zum Teil aus der ganzen Welt, wegen ihrer einmaligen Orgel strömen. Schön versteckt, dass man es nur bei besonderem Hinsehen entdecken kann. Gleich nebenan auf dem Friedhof das Grab eines „Landesbischofs“ , der seinem gefallenen Sohn eine Gedenktafel mit der Aufschrift widmete: „Aus Feindes Hand in Gottes Hand“. In Braunschweig in einer Kirche lag sogar ein Stahlhelm unter der Heldengedenktafel. Keiner bemerkt es. Ich denke trotzdem, dass so etwas den Geist prägt.
In der überaus schönen Schloss-Dorf-Kirche zu Basedow, in die die Menschen, zum Teil aus der ganzen Welt, wegen ihrer einmaligen Orgel strömen. Schön versteckt, dass man es nur bei besonderem Hinsehen entdecken kann. Gleich nebenan auf dem Friedhof das Grab eines „Landesbischofs“ , der seinem gefallenen Sohn eine Gedenktafel mit der Aufschrift widmete: „Aus Feindes Hand in Gottes Hand“. In Braunschweig in einer Kirche lag sogar ein Stahlhelm unter der Heldengedenktafel. Keiner bemerkt es. Ich denke trotzdem, dass so etwas den Geist prägt.
anne.c - 3. Dez, 16:07