Studieren in Blogs
Ich habe meine Hauptblogs, in denen ich studiere, und die mich immer mal auf irgendetwas Interessantes bringen, dem ich dann wieder nachgehe. So sind ganz deutliche Linien zu erkennen. Man „trifft“ immer wieder die gleichen Leute und erkennt Zusammenhänge. Manchmal gehe ich einer interessanten Spur nach. Meistens mit Grausen. Da äußert einer etwas zu Tötungstheorien über Ghaddafi, man findet weitere Meinungsäußerungen, manchmal sogar eine Website. Mir wird oft schlecht, wenn ich mit so einem x-beliebigen Menschen bekannt werde. Ich denke dann, ohne das Internet würde ich nichts von diesem Menschen wissen und schon gar nichts über seine krausen Gedanken.
Es hat keinen Sinn, da irgendeiner Logik folgen zu wollen, man muss nur sehen, wohin die Spur führt. Spuren jener Art führen meistens zur Verherrlichung von Diktatoren und zum Beschuldigen von Juden. Da gibt es unendlich viele Arten, ja sogar ein ganzes Vokabular, seine Meinungsäußerungen der jeweils „angebrachten“ Situation anzupassen. Im öffentlich rechtlichen Rundfunk redet man anders als im kirchlichen Jargon, in Hinterzimmern und speziellen Foren anders als auf Reden an Gedenktagen. Es kommt immer mal vor, dass Übereifrige die „angebrachte“ Situation nicht richtig einschätzen können, und dann gibt es die beliebten Eklats. Beliebt sind diese Eklats, weil man sie wieder den Juden anrechnen kann, die nie Ruhe geben. Ein schönes Beispiel ist der Herr Hohmann, bei dem sich seine engeren Parteifreunde noch bis heute nicht erklären können, warum diesem armen Mann „Unrecht“ geschah.
Es hat keinen Sinn, da irgendeiner Logik folgen zu wollen, man muss nur sehen, wohin die Spur führt. Spuren jener Art führen meistens zur Verherrlichung von Diktatoren und zum Beschuldigen von Juden. Da gibt es unendlich viele Arten, ja sogar ein ganzes Vokabular, seine Meinungsäußerungen der jeweils „angebrachten“ Situation anzupassen. Im öffentlich rechtlichen Rundfunk redet man anders als im kirchlichen Jargon, in Hinterzimmern und speziellen Foren anders als auf Reden an Gedenktagen. Es kommt immer mal vor, dass Übereifrige die „angebrachte“ Situation nicht richtig einschätzen können, und dann gibt es die beliebten Eklats. Beliebt sind diese Eklats, weil man sie wieder den Juden anrechnen kann, die nie Ruhe geben. Ein schönes Beispiel ist der Herr Hohmann, bei dem sich seine engeren Parteifreunde noch bis heute nicht erklären können, warum diesem armen Mann „Unrecht“ geschah.
anne.c - 29. Okt, 16:00