Pogrom in Amsterdam
Es geschehen täglich Ausschreitungen und Hasskundgebungen gegen Juden oder gegen Israeli. Angeblich sind das alles Reaktionen auf den Gaza/Libanonkrieg, aber ich habe das Gefühl, das sind Handlungen, die ihren Selbstlauf nehmen. Auch wenn der Krieg vorbei sein wird, wird es diese Ausschreitungen weiter geben. Der Geist ist sozusagen aus der Flasche gelassen. Das liegt auch daran, dass antisemitischen Ausschreitungen sehr viel Toleranz von Seiten Regierung und Medien entgegen gebracht wird.
Die Ausschreitungen, das Pogrom in Amsterdam nach einem holländisch-israelischen Fußballspiel sind schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Wenngleich dieser oder jener Politiker behauptete, er wäre „fassungslos“ darüber. Israelische Fußballfans, die ihrer Mannschaft nach Amsterdam hinterher gereist waren, wurden nach dem Fußballspiel gejagt, geschlagen, getreten, sogar in eine Gracht geworfen.
Es wird berichtet, dass die israelischen Fans durchaus auch nicht unschuldig waren. Eine palästinensische Fahne wurde von den Fans von einer Wand heruntergerissen, auch gab es Beschimpfungen gegen muslimische Jugendliche. In einer Zeitung wird das so bezeichnet:
Die antiisraelischen Ausschreitungen hatten eine „Vorgeschichte“. Die Jagd auf Israeli könnte man so eher verstehen.
Zufällig wurde ja zwei Tage später der 9. November als Gedenktag des Novemberpogroms 1938 begangen mit den üblichen betroffenen Reden von Politikern. Ob sich da einer vielleicht auch zu der Aussage verstiegen hat: ´Das Novemberpogrom hatte eine Vorgeschichte. Ein polnischer Jude hat den deutschen Diplomaten Ernst von Rath ermordet´?
Die Ausschreitungen, das Pogrom in Amsterdam nach einem holländisch-israelischen Fußballspiel sind schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Wenngleich dieser oder jener Politiker behauptete, er wäre „fassungslos“ darüber. Israelische Fußballfans, die ihrer Mannschaft nach Amsterdam hinterher gereist waren, wurden nach dem Fußballspiel gejagt, geschlagen, getreten, sogar in eine Gracht geworfen.
Es wird berichtet, dass die israelischen Fans durchaus auch nicht unschuldig waren. Eine palästinensische Fahne wurde von den Fans von einer Wand heruntergerissen, auch gab es Beschimpfungen gegen muslimische Jugendliche. In einer Zeitung wird das so bezeichnet:
Die antiisraelischen Ausschreitungen hatten eine „Vorgeschichte“. Die Jagd auf Israeli könnte man so eher verstehen.
Zufällig wurde ja zwei Tage später der 9. November als Gedenktag des Novemberpogroms 1938 begangen mit den üblichen betroffenen Reden von Politikern. Ob sich da einer vielleicht auch zu der Aussage verstiegen hat: ´Das Novemberpogrom hatte eine Vorgeschichte. Ein polnischer Jude hat den deutschen Diplomaten Ernst von Rath ermordet´?
anne.c - 14. Nov, 22:22