Es muss an den Bundeskanzlergenen liegen
Vor mir sehe ich das Gesicht von Friedrich Merz, der bei der Neueröffnung der Reichenbach-Synagoge sichtbar ergriffen von dem Gedanken an den Holocaust war, aber nur wenige Tage zuvor ein Waffenembargo gegen Israel ausgesprochen hat. Das, wenn man es konsequent zu Ende denkt, wieder die Voraussetzung für eine Judenvernichtung sein kann. Denn das Waffenembargo begünstigt die Hamas, die sich immer wieder laut und vernehmlich die Vernichtung Israels, aber auch aller Juden auf der Welt auf die Fahnen geschrieben hat. Warum handelte der Bundeskanzler so?
Meine Gedanken wanderten zum ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt. Das war doch ein integrer Mann. Als Nazi kann man ihn wahrlich nicht bezeichnen. Als junger Mann stellte er sich gegen die deutsche Rassenpolitik. Als er Bundeskanzler war, bemühte er sich, freundschaftliche Beziehung zu Israel zu pflegen. Sein Kniefall in Warschau vor dem Ghetto-Denkmal ist legendär, sehr wurde er dafür anerkannt, aber auch in weiten Kreisen der Bevölkerung angefeindet.
Allerdings war vieles halbherzig, was er machte. Als während seiner Amtszeit 1972 während der olympischen Spiele in München 11 israelische Olympiateilnehmer von Palästinensern ermordet wurden, war das für die deutsche Regierung kein Anlass, die Spiele abzubrechen, ungeachtet dessen, dass dieser Mord in dem Land geschah, das nur 30 Jahre zuvor 6 Millionen Juden ermordet hatte.
Doch was wenig bekannt ist: 1973 wurde Israel im so genannten Yom-Kippur-Krieg von Ägypten und Syrien angegriffen und war in höchster Gefahr. Da hatte Willy Brandt nichts Besseres zu tun, als den Amerikanern, die Israel mit Waffen beliefern wollten, den Überflug über Deutschland zu verbieten. Damals ging es um Sein oder Nichtsein. Was ihn und seine Genossen dazu bewegte, wer mag das heute zu sagen? Es muss wohl so sein, dass ein deutscher Bundeskanzler in seinen Genen etwas hat, ob bewusst oder unbewusst, das ihn dazu bringt, die Vernichtung des jüdischen Volks zu begünstigen.
Meine Gedanken wanderten zum ehemaligen Bundeskanzler Willy Brandt. Das war doch ein integrer Mann. Als Nazi kann man ihn wahrlich nicht bezeichnen. Als junger Mann stellte er sich gegen die deutsche Rassenpolitik. Als er Bundeskanzler war, bemühte er sich, freundschaftliche Beziehung zu Israel zu pflegen. Sein Kniefall in Warschau vor dem Ghetto-Denkmal ist legendär, sehr wurde er dafür anerkannt, aber auch in weiten Kreisen der Bevölkerung angefeindet.
Allerdings war vieles halbherzig, was er machte. Als während seiner Amtszeit 1972 während der olympischen Spiele in München 11 israelische Olympiateilnehmer von Palästinensern ermordet wurden, war das für die deutsche Regierung kein Anlass, die Spiele abzubrechen, ungeachtet dessen, dass dieser Mord in dem Land geschah, das nur 30 Jahre zuvor 6 Millionen Juden ermordet hatte.
Doch was wenig bekannt ist: 1973 wurde Israel im so genannten Yom-Kippur-Krieg von Ägypten und Syrien angegriffen und war in höchster Gefahr. Da hatte Willy Brandt nichts Besseres zu tun, als den Amerikanern, die Israel mit Waffen beliefern wollten, den Überflug über Deutschland zu verbieten. Damals ging es um Sein oder Nichtsein. Was ihn und seine Genossen dazu bewegte, wer mag das heute zu sagen? Es muss wohl so sein, dass ein deutscher Bundeskanzler in seinen Genen etwas hat, ob bewusst oder unbewusst, das ihn dazu bringt, die Vernichtung des jüdischen Volks zu begünstigen.
anne.c - 22. Sep, 21:44