Ein Abend mit Markus Vahlefeld
Schon mehr als einen Monat ist es her, dass Markus Vahlefeld, der Autor des Buches „Mal eben kurz die Welt retten“ – die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung -, am 17. Oktober in Rostock eine Buchlesung mit anschließender Diskussion hielt. Der Titel des Buches hätte mich wohl nicht zum Kauf angeregt. Er ist eine Persiflage auf eine Selbstironisierung, die von und über die „Grünen“ manchmal verbreitet wird. Doch die Umstände rund um das Buch waren interessant. Markus Valefeld hatte dieses Buch im Selbstverlag heraus gebracht und vertrieben. Es rief großes Interesse hervor, und obwohl es keinen Werbeapparat hinter sich hatte, wurde es zum Bestseller. Trotzdem ist es in den öffentlichen Medien nicht präsent. In einer Sendung, die das ZDF anlässlich der Buchmesse ausstrahlte, kam man dann doch auf dieses Buch zurück. Es wurde als Beispiel vorgestellt für ein Buch, das im Selbstverlag besonders erfolgreich vertrieben wurde und einen Preis bekam. Bei dieser ZDF-Sendung konnte ein kurzer Blick auf die Titelseite nicht verborgen bleiben, ansonsten wurde nicht ein Wort über den Inhalt des Buches verlautet. Und das macht umso neugieriger.
Zur allgemeinen Beschreibung zitiere ich aus der Werbung für das Buch:
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„Deutschland 2017. Seit zwei Jahren regiert die Alternativlosigkeit: Das Parlament oppositionslos, die Medien klatschend auf Kurs und eine Kanzlerin, die den Deutschen endlich die süße Medizin der „Wiedergutwerdung“ verschrieben hat. Statt um demokratische Alternativen zu ringen, den Islamismus zu bekämpfen oder den massenhaften Asylbetrug zu unterbinden, suchen die Deutschen lieber nach Abweichlern in den eigenen Reihen, die sie als Nazis beschimpfen können.“
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Diese Beschreibung stärkte meine Neugierde noch mehr, und so nahm ich die 70 km bis zum Veranstaltungsort gern in Kauf. Im Saal einer Gaststätte waren etwa 50 Leute versammelt. Wie immer interessierte mich die Art des Publikums besonders. Das studentische Publikum, das ich vor einem Jahr in Greifswald bei den „Gaza-Monologen“ erlebt hatte, war es jedenfalls nicht. Später bei der Diskussion lobte eine Frau die Veranstaltung sehr und bedauerte, dass zu wenig von gänzlich unpolitischen Menschen wohl anwesend seien, denn sie hätte gehört, es wären hauptsächlich CDU-Mitglieder da. Aus der Rede des Moderators der Veranstaltung ging hervor, dass ein konservativer Kreis der CDU diesen Abend organisiert hatte.
Unter anderem wurde die Frage gestellt, ob Herr Vahlefeld nicht eventuell Schwierigkeiten dank seines Buchs bekommen könne, weil es nicht politisch opportun sei. Markus Vahlefeld antwortete, dass es für ihn in seiner Tätigkeit das wichtigste Kriterium sei, ohne Einmischung von außen arbeiten zu können. So hatte er sich sein spezielles Interessengebiet, den Wein, als „Produzent und Autor mit dem Schwerpunkt Wein & Genuss“ zum Haupterwerbszweig gewählt und gewann so die nötige Freiheit, unabhängig und frei seine Meinung sagen und publizieren zu können.
Allein diese Einstellung veranlasste mich, nicht nur ein, sondern zwei Bücher zu kaufen. Damit ich die Ansichten eines unabhängigen Menschen weiter geben kann.
Zur allgemeinen Beschreibung zitiere ich aus der Werbung für das Buch:
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„Deutschland 2017. Seit zwei Jahren regiert die Alternativlosigkeit: Das Parlament oppositionslos, die Medien klatschend auf Kurs und eine Kanzlerin, die den Deutschen endlich die süße Medizin der „Wiedergutwerdung“ verschrieben hat. Statt um demokratische Alternativen zu ringen, den Islamismus zu bekämpfen oder den massenhaften Asylbetrug zu unterbinden, suchen die Deutschen lieber nach Abweichlern in den eigenen Reihen, die sie als Nazis beschimpfen können.“
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Diese Beschreibung stärkte meine Neugierde noch mehr, und so nahm ich die 70 km bis zum Veranstaltungsort gern in Kauf. Im Saal einer Gaststätte waren etwa 50 Leute versammelt. Wie immer interessierte mich die Art des Publikums besonders. Das studentische Publikum, das ich vor einem Jahr in Greifswald bei den „Gaza-Monologen“ erlebt hatte, war es jedenfalls nicht. Später bei der Diskussion lobte eine Frau die Veranstaltung sehr und bedauerte, dass zu wenig von gänzlich unpolitischen Menschen wohl anwesend seien, denn sie hätte gehört, es wären hauptsächlich CDU-Mitglieder da. Aus der Rede des Moderators der Veranstaltung ging hervor, dass ein konservativer Kreis der CDU diesen Abend organisiert hatte.
Unter anderem wurde die Frage gestellt, ob Herr Vahlefeld nicht eventuell Schwierigkeiten dank seines Buchs bekommen könne, weil es nicht politisch opportun sei. Markus Vahlefeld antwortete, dass es für ihn in seiner Tätigkeit das wichtigste Kriterium sei, ohne Einmischung von außen arbeiten zu können. So hatte er sich sein spezielles Interessengebiet, den Wein, als „Produzent und Autor mit dem Schwerpunkt Wein & Genuss“ zum Haupterwerbszweig gewählt und gewann so die nötige Freiheit, unabhängig und frei seine Meinung sagen und publizieren zu können.
Allein diese Einstellung veranlasste mich, nicht nur ein, sondern zwei Bücher zu kaufen. Damit ich die Ansichten eines unabhängigen Menschen weiter geben kann.
anne.c - 4. Dez, 14:19